@article{oai:repo.lib.tut.ac.jp:00000245, author = {ヤマモト, ジュン and 山本, 淳 and Yamamoto, Jun}, journal = {雲雀野, The Lark Hill}, month = {Mar}, note = {P(論文), Dieser Beitrag, in dem der Verfasser sich mit der ≪Die Verneinung≫ betitelten Schrift von Sigmund Freud befaβt, ist gegliedert in drei Teile: Einleitende Bemerkung, Japanische Ubersetzung des genannten Textes und Kommentar uber denselben mit Anmerkungen. Ein Ubersetzungsvorschlag wurde fur notig gehalten, um die mit dem menschlichen Sozialleben zusammenhangende Nuance der Schlusselbegriffe in der Freudschen Schrift wie Verurteilung und Verwerfung auβer Verneinung klarer hervorzuheben als in einer bestehenden Ubersetzung. Damit dient er zugleich zum im Japanischen verfaβten Kommentar als Textgrundlage. Im letzten Teil versucht der Verfasser, aus diesem Text das kritische Potential der Psychoanalyse fur das philosophische Denken abzugewinnen. Um es zu illustrieren, wird die Philosophic von Descartes und Kant kritisch in Erwagung gezogen. Die Bedeutung dieses Freudschen Textes besteht fur uns in erster Linie darin, daβ die Psychoanalyse das Urteilen, also den Intellekt und seine Funktion, ihren therapeutischen Erfahrungen gemaβ und theoretisch im, vor allem dynamischen, Zusammenhang mit den anderen Kompomenten der Psyche zu begreifen weiβ. Damit wird die Primatstellung des Intellekts in Frage gestellt, wie die traditionellen logischen Prinzipien wie Pricipium Contradictionis der Kritik unterzogen und analysiert werden. Der Hinweis von Freud, daβ in der analystischen Arbeit Nein-sagen seinen Gegenteil bedeuten kann, ist der erste Anhaltspunkt seiner Analyse, durch die die als Nachfolge des affektiven verstanden wird. Anschlieβend werden die ihr verwandten Begriffe wie und untersucht und differenziert, durch die der Verdrangungsprozeβ in intellektueller Verkleidung ersetzt wird. D.h. das Urteil wird samt seinen plausibel erscheinenden Begrundungen symptomatisiert. Weiter wird uber das Begriffsverstandnis hinaus anhand anderer Freudschen Schriften verhandelt, mit welchen Mitteln der Intellekt durch die Verurteilung und Verwerfung seine Abwehr gegen das Verdrangte rationalisierend vorantreibt und bekraftigt, und es wird auf zwei Begriffe hingewiesen, mit denen Freud denselben Mechanismus darstellt: und als Verharmlosung. Mittels der Untersuchung des Freudschen Textes wird die selbstkritische Reflexion der Denktatigkeit ansatzweise unternommen.}, pages = {33--49}, title = {フロイトの『否認』}, volume = {27}, year = {2005} }